Wenn Sie in Ecuador ein einzigartiges kulturelles Highlight suchen, sind die Ingapirca-Ruinen ein unvergesslicher Halt. Diese beeindruckende archäologische Stätte in der Provinz Cañar war einst ein Zentrum für das Inka-Reich und seine alten Bewohner. Ingapirca fängt die ecuadorianische Kultur und Geschichte wie kein anderer Ort ein und ist somit ein Muss für jeden Reisenden.
Als bedeutendste präkolumbische Ruine Ecuadors befindet sich Ingapirca etwa 80 km nördlich von Cuenca. Der Name „Ingapirca“ bedeutet „Inka-Mauer“ in Kichwa und deutet auf die historischen Wunder hin, die Sie hier finden werden. Die Hauptattraktion der Stätte, der Inka-Sonnentempel, ist eine architektonische Seltenheit – es ist der einzige elliptische Inkantempel in ganz Südamerika.
Hier teile ich alles, was Sie wissen müssen, bevor Sie die faszinierenden Ingapirca-Ruinen erkunden.
Buchung einer Tagestour nach Ingapirca
Wir buchen eine Tagestour nach Ingapirca über Viator, auf die wir während unseres Aufenthalts in Cuenca gestoßen sind. Die Tour beinhaltete nicht nur einen Besuch der Ruinen, sondern auch einen Halt am Heiligtum der Jungfrau des Morgentaus (Unsere Liebe Frau von Rocio) und einem lokalen Markt, was unserem Tag einen charmanten Touch verlieh.
Obwohl es möglich ist, Ingapirca unabhängig zu besuchen, fanden meine Frau und ich, dass ein sachkundiger Führer einen großen Unterschied machte. Er teilte Einblicke und Geschichten über die Ruinen, die die Erfahrung auf eine Weise lebendig machten, wie es selbstgeführte Besuche einfach nicht können. Führer sind auch an den Ruinen verfügbar, und interessanterweise ist es Besuchern nicht erlaubt, Ingapirca ohne einen zu erkunden. Aber für Bequemlichkeit und zusätzliche Tiefe fühlten wir, dass die organisierte Tour der richtige Weg war.
Wenn Sie ein intensiveres Erlebnis suchen, bieten lokale Agenturen eine mehrtägige Tour um Ingapirca an, die eine dreitägige Wanderung namens Camino del Inca (oder Inka-Trail) beinhaltet. Diese Option steht auch denen zur Verfügung, die das Abenteuer unabhängig angehen möchten!
Unsere Erfahrung
Der Besuch der Ingapirca-Ruinen war ein unvergessliches Erlebnis, das es uns ermöglichte, durch eine alte Siedlung zu wandern und uns in ihre Geschichte einzutauchen. Nachdem wir unsere Eintrittskarten gekauft hatten, warteten wir kurz am Tor und waren überrascht, nur eine Handvoll anderer Besucher dort zu finden – ein seltener Anblick für eine so beeindruckende Touristenattraktion.
Während wir entlang der Pfade spazierten, freuten wir uns, mehrere Lamas zu sehen, die frei unter den Ruinen grasten. Diese charmanten Tiere halten nicht nur das Gras natürlich kurz, sondern verleihen der Stätte auch eine warme, einladende Note, was sie für Reisende wie uns noch einladender macht.
Während wir weiter erkundeten, teilte unser Führer die faszinierende Geschichte von Ingapirca mit und erklärte, wie die Ruinen eine Mischung aus Inka- und Cañari-Einflüssen widerspiegeln. Die Inkas versuchten zunächst, das Volk der Cañari zu erobern, entschieden sich aber nach Widerstand letztendlich für ein friedliches Zusammenleben. Diese Verschmelzung der Kulturen ist in den architektonischen Kontrasten erkennbar, die die Stätte prägen.
Die Cañari, die ersten Siedler hier, bauten mit Mörtel, um Steine an Ort und Stelle zu halten, während die Inkas ihre Steinblöcke akribisch schnitten, um nahtlos zusammenzupassen, ohne jegliche Bindemittel. Es war beeindruckend zu sehen, wie beide architektonischen Stile das Erbe zweier unterschiedlicher Kulturen bewahrten, die einst in Harmonie gediehen.
Ingapirca ist nicht nur Ecuadors größte und am besten erhaltene Inka-Stätte, sondern wird auch als UNESCO-Welterbestätte anerkannt und unterstreicht ihre immense kulturelle Bedeutung.
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Der Inka-Tempel der Sonne
Der Tempel wurde um einen riesigen Felsen herum gebaut und zeigt die geniale Architektur und Ausrichtungsfähigkeiten der Inkas, die es ihnen ermöglichten, allein mit Sonnenlicht die Jahreszeiten zu verfolgen. Unser Führer erklärte, dass dies auch ein Ort für Opfer war, an dem sowohl Menschen als auch Tiere den Göttern dargeboten wurden. Als wir dies hörten, konnten wir nicht anders, als ein Kältegefühl zu empfinden – es gibt etwas Mächtiges und Unheimliches daran, dort zu stehen, wo diese Rituale einst stattfanden.
Die Lage des Tempels wurde aus einem überzeugenden Grund gewählt: In der Nähe fanden die Inkas eine Felsformation, von der sie glaubten, dass sie das Gesicht eines Wächters trug. Als wir uns umsahen, entdeckten wir es – ein deutliches Gesicht, geformt von Natur und Zeit. Es wird gesagt, dass es eine schützende Präsenz für das Inka-Volk war, und es persönlich zu sehen, fühlte sich an, als würden wir an ihren alten Glauben teilhaben, wenn auch nur für einen Moment.
Nach unserer Tour durch Ingapirca war ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant genau das, was wir brauchten. Die Reise hatte uns etwas erschöpft, und das herzhafte Essen war der perfekte Weg, um vor der Rückfahrt nach Cuenca wieder Energie zu tanken. Wir genossen einige traditionelle ecuadorianische Gerichte und teilten unsere Eindrücke von den Ruinen und all die faszinierenden Geschichten, die wir unterwegs gehört hatten.
Zum Abschluss wurden uns Canelazos serviert, ein warmer, gewürzter Drink, der sich wie eine tröstende Umarmung in einer Tasse anfühlte. Es ist ein klassisches ecuadorianisches Getränk mit genau der richtigen Balance aus Zimt und einem kleinen Kick – perfekt, um nach einem Tag der Erkundung alter Geschichte abzuschalten. Dieses Mittagessen war mehr als nur eine Mahlzeit; es war eine Gelegenheit, die Aromen Ecuadors zu genießen und über den unglaublichen Tag nachzudenken, den wir hatten.
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Wie man von Cuenca nach Ingapirca gelangt
Mit dem Bus
Vom Terminal Terrestre in Cuenca ist die Busfahrt zu den Ingapirca-Ruinen unkompliziert, dank der direkten Route. Es ist eine komfortable Fahrt, obwohl der Bus häufig hält, sodass die einfache Fahrt etwa 2,5 bis 3 Stunden dauert.
Nach Ihrer Ankunft hält der Bus in der Regel etwa zwei Stunden an den Ruinen, bevor er nach Cuenca zurückkehrt, was Ihnen ein gutes Zeitfenster für die Erkundung bietet. Den Busfahrplan im Voraus zu überprüfen, ist klug, da es Ihnen hilft, Ihren Besuch zu planen und den Tag optimal zu nutzen. Diese einfache Transportoption macht einen Besuch in Ingapirca nicht nur erschwinglich, sondern auch zugänglich für einen schnellen historischen Ausflug von Cuenca aus.
Mit dem Auto
Mit einer Tour
Oder Sie können auch eine Tour über Viator buchen, wie wir es getan haben. Für uns ist es der bequemste Weg, zu den Ingapirca-Ruinen zu gelangen.
Alternative Wege zu den Ingapirca-Ruinen
Ingapirca ist eine unglaubliche Stätte, die es wert ist, in Ihre Reiseroute aufgenommen zu werden, wenn Sie die Zeit haben. Die Reise kann jedoch zeitaufwendig sein. Wenn Sie unter Zeitdruck stehen oder ein engeres Budget haben, ist ein alternativer Weg, Ingapirca zu besuchen, von den kleineren Dörfern Cañar, El Tambo oder Ingapirca selbst.
Diese Dörfer sind praktische Stopps, wenn Sie zwischen Cuenca und Riobamba reisen. Sie können entweder über Nacht in einem dieser Dörfer bleiben, um einen frühen Start bei den Ruinen zu haben, oder ein Colectivo direkt zur Stätte nehmen und dann einen Bus zurück nach Cuenca oder
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